Das Tennisball-Drama

Wenn man mit Welpeneltern so beisammen sitzt, kommen so manches mal interessante Themen auf.

So kamen wir mit Frieda´s "Eltern" auf das Thema Hunde und der Tennisball.

Wir kamen beide von uns aus darauf das selbiger kein idealer Hundeartikel ist.

Wie der Name das schon sagt ist der Tennisball für den selbigen Sport gemacht und besteht aus einer Nylonfaser mit vielen netten chemischen Sachen um ihre Spieleigenschaft so hinzubekommen.

Folglich ist nie ein Speicheltest auf Unbedenklichkeit gemacht worden, zudem wirken die Fasern auf die Zähne der Hunde wie Schleifpapier.

Sollte der Hund ein Teil des Balles verschlucken kann es schwere Erkrankungen mit sich bringen.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten:

Mein Hovawart war ein leidenschaftlicher Ballspieler und da in der Familie Tennis gespielt wurde, gab es selbige zu hauf bei uns.

Leider kam der Tag an dem er einen so richtig schön durchgenudelten erwischte und ein Stück verschluckte.

Ob es nun reinweg daran lag oder noch andere Ursachen gab, das weiß ich nicht, doch er bekam schwere Lebererkrankung und das Ballstück galt zu dem zeitpunkt als Verursacher. Zu dem Zeitpunkt sah man seine Leidenschaft wirklich deutlich an seinen Zähnen, die wie mit Schleifpapier bearbeitet wirkten.

Mal ehrlich, heutzutage ist der Markt mit Hundebällen und anderen wurf und schwimmfähigen Sachen voll, so das man getrost die ollen Tennisbälle in den Müll befördern kann.

Sollte Ihr Hund schon so ein Balljunkie sein, kaufen Sie ihm einen  hundegeeigneten Ball und besuchen Sie einen ausgewiesenen Hundedentisten um seine Zähne kontrollieren und evt. sanieren zu lassen.

Auf dieser Webseite sind ausgebildete Dentisten für den Hund zu finden:

Deutsche Gesellschaft für Tierzahnheilkunde